Zahnrädergetriebe übertragen durch die Verzahnungen ihrer Zahnräder formschlüssig Drehbewegungen von einer Welle auf eine andere. Dabei erfolgt je nach den Größenverhältnissen der Räder eine Umwandlung der Antriebsdrehzahl nan in eine kleinere, gleich große oder größere Abtriebsdrehzahl nab.
Mit Zahnstangen (Zahnrad mit unendlich großem Radius) können auch Schubbewegungen in Drehbewegungen (oder umgekehrt) umgeformt werden. Durch die Zahnkräfte an den Zahnflanken werden Drehmomente übertragen, die bei gleichzeitiger Drehbewegung Leistung durch das Getriebe hindurchführen.
" Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, dass sie hingegegangen sind, und er wundert sich, dass er nichts getan hat, sie aufzuhalten. " Wilhelm Raabe