Getriebetechnik Getriebeanalyse und Getriebesynthese Synthese ebener Koppelgetriebe
T h e m e n ü b e r s i c h t
XI. Synthese ebener Koppelgetriebe Einführung Geometrische Grundlagen für die zeichnerische Ermittlung der kinematischen Abmessungen ebener Koppelgetriebe (Lagengeometrie) Synthese von Übertragungsgetrieben Synthese von Führungsgetrieben Aufgaben und Berechnungsbeispiele Literatur zur Synthese ebener Koppelgetriebe
Koppelgetriebe sind als Übertragungs- oder Führungsgetriebe oder als Kombination von beiden verwendbar. Die Anwendungsmöglichkeiten der Koppelgetriebe sind - im Gegensatz zu den Kurvengetrieben - sehr eng an ihre Eigenschaften (Übertragungsfunktionen, Koppelkurven, Raumbedarf u. a.) gebunden. Diese Eigenschaften hängen von der Anzahl und den Abmessungen der Glieder und vom Aufbau des Koppelgetriebes ab.
Während mit einem einfachen Kurvengetriebe fast jede beliebige Übertagungsfunktion realisiert werden kann, sind z. B. mit einer Kurbelschwinge nur Schwingbewegungen, aber keine Übertragungsfunktionen mit Stillständen (Rasten) zu erzeugen. Hierzu benötigt man ein Koppelgetriebe mit mindestens 6 Gliedern. Diese naturgegebenen Eigenschaften der Koppelgetriebe müssen dem Konstrukteur bekannt sein, wenn er ein Koppelgetriebe für eine bestimmte Bewegungsaufgabe sucht.