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Interferenz in der Physik Interferenz beschreibt die Überlagerung von zwei oder mehr Wellen nach dem Superpositionsprinzip – also die Addition ihrer Amplituden (nicht der Intensitäten) während ihrer Durchdringung. Interferenz tritt bei allen Arten von Wellen auf, also bei Schall-, Licht-, Materiewellen usw.
Löschen sich die Wellen dabei gegenseitig aus, so spricht man von (vollständiger) destruktiver Interferenz. Verstärken sich die Amplituden, so spricht man von konstruktiver Interferenz. Das Muster aus Stellen konstruktiver und destruktiver Interferenz wird als Interferenzmuster bezeichnet. Im experimentellen Aufbau treten abwechselnd charakteristische Interferenzmaxima und Interferenzminima auf. Ein bekanntes Beispiel ist etwa das Streifenmuster hinter einer Doppelspalt-Anordnung. Das Auftreten von Interferenz im physikalischen Experiment gilt als Nachweis für die Wellennatur der untersuchten Strahlung.
Dass bei einem Doppelspaltversuch auch dann ein Interferenzmuster beobachtet werden kann, wenn man das Licht (Photonen) durch Elektronen ersetzt, verursachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein neues Verständnis von Materie. Die destruktive Interferenz ist bei Gravitationswellen physikalisch unmöglich ...
" Lass dich nicht davon abbringen, was du unbedingt tun willst. Wenn Liebe und Inspiration vorhanden sind, kann es nicht schief gehen. " Ella Fitzgerald